Hier kocht der Chef noch selber. ( GURU Magazin 7-2013)

 

Am Fuße der alten Bodega Villa von Anfang des 19. Jahrhunderts liegt ein zauberhafter Ort: Zwischen alten Weiden und Weinranken sitzt man schattig im Biergarten des La Bodega. Hier kann man seine
Geschmacksnerven rund um von Multitalent Timo Avramidis verwöhnen lassen. Der aus einer traditionsreichen Gastronomie-familie stammende Avramidis vereint in seinem Schmuckstück die Aufgaben des Inhabers, Chefkochs, Konditors und Bäckers in einer Person. Er sammelte vielfältige kulinarische Erfahrungen bei Aufenthalten in den USA, Asien und Australien. Die lebt mit seiner aufgeräumten Speisenkarte mit Köstlichkeiten rund um Tapas, Fisch und Saisonales voll auf.
Gerade seine Freude am Kochen, am Genuss und ganz speziell am Essen ist es, die eines der obersten Prinzipien des La Bodega ist. Alle Speisen werden ausschließlich und unbedingt aus frischen Zutaten zubereitet. Dabei gibt sich Avramidis größte Mühe, den Geschmacksnerv seiner Gäste ganz besonders raffiniert zu kitzeln. Sein argentinisches Rumpsteak sucht seinesgleichen und hat in seiner stetig anwachsenden Fangemeinde längst Kultstatus erreicht. Auch - oder vielleicht gerade - eines seiner unspektakuläreren Gerichte - das selbst gebackene Brot mit Aioli und ein paar Oliven - ist ein echtes Geschmackswunder. Das genaue Rezept für dieses einzigartig leckere Brot bleibt selbstverständlich Avramidis‘ Geheimnis. Soviel hat er aber dann doch verraten: Es hat etwas mit Olivenöl und viel, sehr viel Zeit zu tun.
Wer eine Vorliebe für gute Weine hat, sollte unbedingt einmal den
Dinastia Vivanco Crianza Tinto von Avramidis‘ Weinkarte probieren.